Willkommen auf der Seite „Bleihöfer Ahnenreihe“
Es ist seit Anfang meiner eigenen Ahnenforschung bis hin zum jetzigen Zeitpunkt viel passiert.
Ich habe viele neue Urkunden und Kirchenbuch Einträge erhalten, diese helfen uns dabei die Familie noch besser zu verstehen.
Seit dem Jahr 1732 als die ersten Bleyhöfer nach Ostpreußen gesiedelt sind, sind viele einzelne Stränge unserer einstmals Bauernvorfahren in ganz unterschiedliche Regionen dieses schönen Landes und in unterschiedlichen Gesellschaftsschichten aufgestiegen oder gefallen.
Unter anderem waren diese Herrschaften: Bauern, Ärzte, Kaufmänner, Hochrangige Soldaten oder sogar auch Rittergut Besitzer (die Liste ist noch weitaus größer)
Diese unterschiedlichen Schichten erstreckten sich laut heutigen Wissen zu „Insterburg“ nach „Stallupönen“ und von „Lyck“ nach „Königsberg“.
Natürlich gab es auch weitentfernte Ausnahmen, aber diese Verwandten sind erst wesentlich später in andere Regionen ausgewandert.
Diese wären zum Beispiel Danzig, Stargard, Weimar oder Berlin.
Aber auch hier gilt das diese Wanderungen vor dem 2. Weltkrieg stattgefunden haben; es waren also keine Vertriebenen.
Dennoch kommen alle Bleyhöfer zentral aus Gumbinnen.
Es gibt nämlich keine Zweifel daran das der Reisepunkt von Österreich nach Ostpreußen in Gumbinnen liegt, genauer gesagt in damaligen Niebudszen.
Von dort aus sind sie dann in den oben stehenden Orten beziehungsweise irgendwo dazwischen gelandet.
Nach heutigen Erkenntnissen konnte ich nun meinen eigenen Stammbaum und denen vieler weiterer Bleihöfer die mit mir verwandt sind bis in das Jahr 1846 zurückdatieren.
Von diesem Jahrgang aus gesehen gab es ein Carl Bleyhöfer der in Niebudszen geboren wurde.
Dieser heiratete in Kattenau welches in Stallupönen liegt.
Ich hoffe ihr habt dafür Verständniss das ich nicht den gesamten Baum aufschreiben werde, denn das Problem ist, das ich nun leider schon zu oft mit Namensdiebstahl zu tun gehabt habe.
Zu diesem Thema werde ich im übrigen demnächst noch einen Beitrag verfassen!
Aber um nicht zu weit vom Thema ab zu schweifen, fahre ich nun fort.
Vor kurzem konnte ich Kontakt mit einen sehr liebenswerten Bleihöfer aufnehmen, dieser ist in Gumbinnen geboren und war so nett mir seine gesammelten und geerbten Urkunden und Einträge zukommen zu lassen.
Dazu übergab er mir sogar noch ein Buch seiner Lebensgeschichte bis zum 18. Lebensjahr, welches seine Kinder für ihn anfertigten.
Anhand dieser Informationen konnte ich meinen eigenen Daten zu einen wohl sehr weit entfernten Bleihöfer Stamm neue Namen und Jahrgänge hinzufügen.
Sein Stammbaum geht bis in das Jahr 1851 zurück und weist bis dahin zu keinen Grad einer Verwandtschaft, vielleicht besteht aber von seinen und meinen Verwandten eine geschwisterliche
Familienbande.
Immerhin sind die beiden Orte relativ nahe beieinander 🙂
Fazit:
Man sieht also das diese Sache namens Ahnenforschung noch eine ganze Weile dauern wird 😀
Durch eine zunehmende Digitalisierung im Bereich der Urkunden und Kirchenbücher ist diese Arbeit aber nach und nach etwas leichter, auch wenn es hier und da Stolpersteine gibt.
Ich bin schon ein wenig Stolz von meinen Opa bis zu meinen UrUrUr Opa gekommen zu sein.
Zum Anfang habe ich mir diese ganze Sache viel leichter vorgestellt, schnell musste ich merken das unsere verlorenen Ländereien das Forschen nicht gerade erleichtern, aber nun seht einmal wie weit wir es schon geschafft haben.
Bis hierhin möchte ich mich gerne bei euch bedanken.
Für euren Beistand, Urkunden, Einverständnissen und sogar in Finanzieller Hinsicht um alles beim Laufen zu halten.
Vielen Lieben Dank
Familie und Freunde
Weil „IHR“ Wichtig Seid!